Lasst uns eure Liebesgeschichte für die Ewigkeit festhalten

Euer Hochzeit Dream Team aus Stuttgart

Hochzeitsfotograf Stuttgart– Waiblingen
Hochzeitsvideo Stuttgart– Waiblingen

Der perfekte Ablauf für euer Getting Ready – was wirklich wichtig ist

Das Getting Ready ist der echte Beginn eures Hochzeitstages. Bevor der erste Gast ankommt und bevor Musik, Trauung oder Trubel starten, entstehen hier ruhige, intime und natürliche Momente.
Damit Foto und Video hochwertig wirken und der Tag entspannt beginnt, sollte dieser Abschnitt bewusst geplant werden.

Hier findet ihr eine klare, praxiserprobte Anleitung – basierend auf realen Hochzeitsabläufen.

Was bedeutet „Getting Ready“ überhaupt?

Das Getting Ready beschreibt eure Vorbereitung am Hochzeitstag:

  • Styling von Haare und Make-up

  • Ankleiden

  • emotionale Momente mit Mama, Schwester oder Trauzeugin

  • Ankleiden des Bräutigams

  • Detailfotos & Accessoires

  • ruhige Szenen im Tageslicht

Es ist keine Szene, die gestellt wird – sondern dokumentierte, natürliche Nähe. Genau deshalb wirken diese Fotos so authentisch und hochwertig.

1. Warum guter Raum + gutes Licht alles entscheiden

Ein schönes Getting Ready entsteht nicht durch teure Zimmer, sondern durch:

  • viel Tageslicht

  • genug Platz

  • Aufgeräumtheit

  • wenige Menschen im Raum

  • neutralen Hintergrund

Wir helfen beim Eintreffen:

  • störende Elemente aus dem Bild zu entfernen

  • Accessoires bereitzulegen

  • bestes Licht zu nutzen

Ein ruhiger Raum erzeugt ruhige Bilder.

2. Warum wir IMMER mit dem Getting Ready des Bräutigams starten

Dieser Ablauf ist durch Erfahrung entstanden – nicht durch Theorie.

A. Während wir beim Bräutigam sind, wird die Braut parallel gestylt

So verliert der Tagesplan keine Zeit. Die Braut muss nicht früher beginnen, als nötig.

B. Wenn wir mit der Braut starten würden, hätte sie große Nachteile

Sie wäre:

  • unnötig früh wach

  • unnötig lange im Styling

  • unnötig lange komplett angezogen

  • extrem eingeschränkt beim Warten

C. Der Bräutigam kann problemlos warten

Nach seinen Fotos kann er:

  • das Sakko ablegen

  • die Fliege/Krawatte lockern

  • sitzen

  • atmen

Ohne dass sein Look leidet.

D. Die Braut kann nicht einfach „warten“

Im Kleid ist:

  • kein Ablegen möglich

  • kein Abkühlen möglich

  • keine freie Bewegung möglich

  • alles anfällig für Knitter, Flecken oder Verrutschen

E. So bleibt die Timeline logisch und entspannt

Bräutigam zuerst → Brautstyling läuft parallel → Braut fertig genau zum richtigen Zeitpunkt → kein Leerlauf.

3. Reale Zeitplanung – ehrlich und bewährt

Brautstyling (Haare & Make-up)

  • 2 bis 2,5 Stunden

  • Foto & Video starten 15 Minuten vor Abschluss

Braut Getting Ready (Foto & Video)

  • 60 Minuten Minimum

  • 75 Minuten ideal, wenn alles ruhig und sauber ablaufen soll

Enthält:

  • Detailfotos

  • Kleid & Schleier

  • Accessoires

  • finale Styling-Momente

  • Ankleiden

  • emotionale Momente

  • Portraits im Fensterlicht

Bräutigam Getting Ready (Foto & Video)

  • mindestens 35 Minuten

  • optimale Zeit: 45 Minuten

Enthält:

  • Ankleiden

  • Manschetten, Sakko, Krawatte

  • Uhr, Parfum

  • kurze Momente mit Trauzeugen

  • Portraits

4. Wer beim Getting Ready dabei sein sollte

Optimal:

  • Trauzeugin

  • Mama oder Schwester

  • Stylistin

Mehr Menschen → mehr Unruhe → schlechtere Bilder.

5. Details & Accessoires – kleine Elemente, großer Effekt

Wir nehmen uns Zeit für:

  • Kleid, Schleier, Schuhe

  • Ringe, Schmuck

  • Papeterie

  • Parfum

  • Bouquet

  • persönliche Details

Diese Aufnahmen setzen den Stil eurer Reportage.

6. Der Moment des Ankleidens – echte Emotionen

Das Ankleiden ist oft der erste Moment, an dem Emotionen sichtbar werden.
Wir geben nur leichte Hinweise, achten auf Licht und Linien – aber lassen euch im Moment.
Das Ergebnis wirkt:

  • natürlich

  • ruhig

  • nah

  • hochwertig

7. Puffer – der wichtigste Teil eurer Planung

Bitte immer einplanen:

  • 20–30 Minuten Puffer

Dieser Puffer rettet:

  • euer Zeitgefühl

  • eure Ruhe

  • euren First Look

  • euer Shooting

  • die Pünktlichkeit der Trauung

Ein enger Zeitplan zerstört die Stimmung.
Ein Puffer rettet sie.

8. Getting Ready + First Look = der entspannteste Ablauf

Mit einem First Look direkt nach dem Getting Ready entsteht ein fließender, natürlicher Ablauf:

  • kein Stress

  • keine langen Wartezeiten

  • ihr seht euch ohne Publikum

  • ihr startet gemeinsam als Team

  • das Brautpaarshooting wird ruhiger

  • die Trauung emotional stabiler

Diese Kombination funktioniert für fast alle Paare am besten.

9. Was ihr vermeiden solltet

  • dunkle, enge Räume

  • viele Menschen im Zimmer

  • Chaos überall

  • Telefonstress

  • extrem enge Zeitfenster

  • zu frühes Styling

  • laute Umgebung

Euer Ziel ist: Licht, Ruhe, Platz.

Mini-FAQ – Getting Ready

Wann beginnt das Getting Ready der Braut?

2–2,5 Std. Styling + Foto/Video ca. 15 Minuten vor Abschluss.

Warum startet man mit dem Bräutigam?

Weil die Braut sonst zu früh fertig wäre, warten müsste und dadurch enorm gestresst wäre.

Wie viel Puffer brauchen wir?

Mindestens 20–30 Minuten, ohne Ausnahme.

Wie viele Personen sollten im Raum sein?

So wenige wie möglich – Ruhe erzeugt bessere Fotos.

Wie lange dauert das Getting Ready des Bräutigams?

35–45 Minuten, je nach Details und Trauzeugen.

Fazit

Ein hochwertiges Getting Ready entsteht durch klare Struktur:

  • Bräutigam zuerst

  • Brautstyling parallel

  • 60–75 Minuten für die Braut

  • 35–45 Minuten für den Bräutigam

  • Tageslicht

  • wenige Menschen

  • ordentliche Umgebung

  • genug Puffer

  • klare Abläufe

So startet ihr nicht gestresst in eure Hochzeit – sondern ruhig, bewusst und miteinander.

Wenn ihr unsicher seid, wie euer Morgen zeitlich am besten aufgebaut werden sollte, könnt ihr euch jederzeit melden. Wir helfen euch gerne ruhig, realistisch und ohne Druck bei der Planung weiter.

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