Viele Paare fragen sich, wie lange ein Hochzeitsfotograf am Hochzeitstag wirklich dabei sein sollte.
Die Antwort hängt natürlich vom Ablauf ab – aber wir sehen in der Praxis immer wieder, dass ein Hochzeitstag in einer ganz bestimmten Reihenfolge besonders schön und natürlich erzählt werden kann.

Für die meisten unserer Paare hat sich eine Begleitung zwischen 12 und 16 Stunden bewährt. Nicht, weil es „viel“ ist, sondern weil diese Dauer perfekt zu den natürlichen Etappen eines Hochzeitstages passt.

1. Getting Ready – der ruhige Anfang des Tages

Das Getting Ready erzählt den emotionalen Einstieg in den Tag:

• letzte Vorbereitungen

• kleine Details

• Eltern, Trauzeugen, Freunde

• erste Nervosität, erste Vorfreude

Diese Momente wirken ungestellt, intim und sind später oft echte Lieblingsbilder.
Eine längere Begleitung sorgt dafür, dass niemand hetzen muss und alles in Ruhe entstehen kann.

2. First Look – ein Moment für euch zwei

Der First Look ist einer der persönlichsten Momente einer Hochzeit.
Viele Paare möchten ihn bewusst nur zu zweit erleben:

• ein geschützter Augenblick

• echte, ungefilterte Reaktionen

• Bilder voller Nähe

Er bekommt den Raum, den er verdient – ohne Zeitdruck, ohne Zuschauer.

3. Brautpaarshooting – entspannt, nicht gehetzt

Wir empfehlen das Shooting vor der Trauung, wenn ihr euch dafür entscheidet:

• ihr seid frisch gestylt

• die Emotionen sind intensiv

• ihr müsst später die Gäste nicht alleine lassen

• das Licht kann optimal genutzt werden

Mit einer längeren Reportage können wir flexibel reagieren, wenn das Wetter wechselt oder die Sonne später besser steht.

4. Trauung – der offizielle Höhepunkt des Tages

Hier entsteht ein Mix aus Emotion, Spannung und Ruhe:

• Einzug

• Versprechen

• Ringtausch

• Auszug

Mit genügend Zeit im Reportagerahmen bleibt die Trauung ungekürzt, ohne dass davor oder danach etwas geopfert werden muss.

5. Gratulationen – echte Emotionen ohne Pause

Nach der Trauung passieren viele der wichtigsten Momente ganz automatisch:

• Umarmungen

• Lachen

• Freudentränen

• spontane Reaktionen

• kleine Gespräche

Diese Phase kann man nicht planen – man kann sie nur begleiten.
Eine längere Reportage fängt sie vollständig ein.

6. Sektempfang – lebendige Atmosphäre

Der Sektempfang ist meist der lockerste Abschnitt:

• Gruppendynamik

• Familienfotos

• kleine Details wie Deko, Fingerfood oder Drinks

• Gäste, die ankommen, reden, lachen

Eine zu kurze Begleitung schneidet diesen Part oft ab – obwohl genau hier viele natürliche Fotos entstehen.

7. Abendessen, Reden & Programmpunkte – der ruhigere Teil des Abends

Hier erzählt sich der Tag weiter:

• Reden von Freunden oder Familie

• Überraschungen

• Spiele

• kleine Programmpunkte

• Stimmungen bei Kerzenlicht

Dieser Abschnitt zeigt die emotionale Tiefe des Abends und rundet die Geschichte perfekt ab.

8. Party – der letzte große Block des Tages

Die Party ist die Phase, in der die Energie explodiert:

• Hochzeitstanz

• offene Tanzfläche

• Clublicht, Stimmung, Lebendigkeit

• Bilder, die pure Freude zeigen

Viele Paare bereuen später, wenn dieser Teil fehlt – denn er zeigt, wie der Tag wirklich geendet hat.

Warum 12–16 Stunden dafür so gut funktionieren

Mit einer Begleitung in diesem Rahmen entsteht eine Reportage, die:

• alle wichtigen Etappen abdeckt

• keine künstlichen Lücken hat

• echte Übergänge zeigt

• emotional funktioniert

• euren Tag so erzählt, wie ihr ihn erlebt habt

Nicht „mehr Zeit“ – sondern genau die Zeit, die ein Hochzeitstag braucht, um sich vollständig zu entfalten.

Fazit

Ein Hochzeitstag besteht aus vielen Etappen, die miteinander verbunden sind – vom Getting Ready bis zur Party.
Eine Reportage zwischen 12 und 16 Stunden sorgt dafür, dass diese Geschichte vollständig, ruhig und natürlich erzählt werden kann, ohne dass ihr euch zwischen Momenten entscheiden müsst.

So entstehen Bilder, die nicht nur einzelne Augenblicke zeigen – sondern euren kompletten Tag.